Regina Polak: Christlich geht anders, weil …

1
Photo by: Joseph Krpelan www.derknopfdruecker.com

Bezieher/innen der Mindestsicherung, Flüchtlinge, Langzeitarbeitslose und Obdachlose werden als Sündenböcke missbraucht. Die Fixierung auf diese Themen ist ein Ausweich- und Ablenkungsmanöver, um über die wirklich relevanten sozialen, politischen und ökonomischen Themen nicht sprechen zu müssen: Klimawandel, globale und lokale Exklusion durch wirtschaftliche Prozesse, Verteilung von materiellen und immateriellen Gütern.

Regina Polak, Professorin am Institut für praktische Theologie, Uni Wien

1 Comment

  1. Die Neuregelung der Mindestsicherung in NÖ. (Deckelung auf mtl. €1500.-) zeigt nun Wirkung. Familien mit 5 oder mehr Kindern geraten in Panik, da sie von diesem Betrag entweder nur die Wohnungskosten oder nur Lebensmittel und andere Lebenshaltungskosten bezahlen können.
    Jeder Mensch versteht, dass eine z.B. 8 köpfige Familie für die Wohnung und Energie mtl. ca €1300.- bezahlen muß. Der Rest von der BMS € 200.- soll alles andere abdecken, meinen die Sozialpolitiker von Niederösterreich. Oder hat jemand Wohnraum um € 300.- für eine Großfamilie?
    Kann mir jemand sagen, was da los ist?

Schreibe einen Kommentar zu Josef Radinger Antworten abbrechen

Your email address will not be published.