… Gerechtigkeit, Friede und Freude … (Röm 14,17) die Vision eines Guten Lebens für alle bestimmen.
Gerechtigkeit muss immer wieder in lebendigen Diskussionsprozessen ausgehandelt werden, damit Friede und Freude werden können. ChristInnen mischen sich ein.
Wie verteilen wir die Ressourcen? Wie steht es mit der Chancengleichheit und den Gestaltungsmöglichkeiten der Menschen in unserem Land, die sich alle unterscheiden – durch die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Schicht, einer Altersgruppe, einer ethnischen – migrantischen Gruppe oder als Frauen, Männer, als hetero- oder homosexuell Orientierte?
Christliche Barmherzigkeit als wichtige personale Eigenschaft und persönliche Grundlage des sozialen Handelns soll zum politischen Motor für die Sozialgesetzgebung werden. Barmherzigkeit ist der christliche Quellgrund der sozialen Gerechtigkeit. Die VerantwortungsträgerInnen für Gerechtigkeit sind wir selbst!
Mag.a Angelika Ritter-Grepl
Leiterin Frauenreferat
Diözese Innsbruck
Abteilung Familie und Lebensbegleitung